Eine gute Vorbereitung auf Schule und Beruf setzt gut ausgestattete Kitas mit ausreichendem, gut ausgebildetem Personal und nachfrageorientierten Öffnungszeiten voraus. Der Bau einer weiteren, dreizügigen Kita in Klein Fredenbeck ist genauso in Planung wie auch in Schwinge über die Möglichkeit einer Erweiterung beraten wird.
Die Erweiterung der Grundschule am Raakamp ist im Zeitplan, in unmittelbarer Nachbarschaft hat die Samtgemeinde ein Grundstück erworben, auf dem dann die noch fehlenden Räumlichkeiten für die Ganztagsschule entstehen sollen. Sie sehen, die ersten Schritte sind gemacht, denn nur eine gute schulische Infrastruktur und engagierte Erzieher*innen und Lehrer*innen können unsere Kinder gut auf Schule und Beruf vorbereiten.
Wir werden also auch in Zukunft eine familiengerechte Kinderbetreuung anbieten können (soweit das nötige Personal gewonnen werden kann). Aktuell findet eine Betreuung von Schülern nach dem Unterricht im Jugendcafe der Gemeinde statt.
Die Feuerwehr hat den Ratsmitgliedern mit ihrem Bedarfsplan weit vorausschauend eine Grundlage gegeben. Eine gute Ausstattung der Feuerwehren, die sowohl die Kamerad*innen schützt und sie in die Lage versetzt, unser aller Leben und Eigentum zu schützen, ist, wie Schule und Kita, eine Pflichtaufgabe der Samtgemeinde. Der von dem Kommando aufgestellte Feuerwehrbedarfsplan ist eine Leitlinie, an der sich die Politik orientieren will. In den zurückliegenden Jahren ist bereits kräftig investiert worden. Grundstücke in Wedel, Deinste und Mulsum wurden erworben, der Neubau in Wedel wurde gerade seiner Bestimmung übergeben.
Freiwillige Leistungen wie die Unterstützung von Vereinen und Kultureinrichtungen dürfen dabei aber nicht zu kurz kommen.
In den zurückliegenden Jahren ist in alle Pflichtaufgaben kräftig investiert worden Das hat aber auch eine erhebliche Verschuldung der Samtgemeinde zur Folge gehabt. Die Investitionen in Feuerwehrhäuser in Deinste und Mulsum, der Ankauf von Grundstücken für Kita, Schule und Feuerwehr wird den Schuldenstand bis 2026 voraussichtlich auf über 23 Millionen Euro steigen lassen. Die Ratsmitglieder sind sich aber einig, dass es Investitionen in die Zukunft sind.
Wir wollen ihre Meinung erfahren und vertreten, um mehr Transparenz in das Handeln der politisch Verantwortlichen zu bringen und Entscheidungen verständlicher zu machen. Für Sie ist es daher wichtig, ihre Vertreter in den Räten zu kennen, um deren Ideen und Standpunkte in persönlichen Gesprächen zu hinterfragen, denn diese entscheiden, wohin der Weg der Samtgemeinde gehen wird.
Die Ereignisse in den letzten Monaten und Jahren zeigen auf, dass unser wohlbehütetes Leben mit Reisen, Freizeitaktivitäten und anderen Annehmlichkeiten auf dem Prüfstand stehen muss, um die Zukunft für unsere Kinder und Kindeskinder zu sichern.
Erfolgreich ist, wer Teamgeist hat. Deswegen wollen wir die Zukunft mit Ihnen gemeinsam gestalten, in den Gemeinden, in der Samtgemeinde, im Kreistag und ja, auch in Hannover!
Deshalb bei der Briefwahl oder am 9. Oktober im Wahllokal beide Stimmen für die SPD: Eine für Corinna Lange und eine für Stephan Weil!
Ihr Hans-Ulrich Schumacher, Vorsitzender der SPD-Fraktion
im Rat der Samtgemeinde Fredenbeck